Mehr digitale Interoperabilität für die Industrie 4.0

Das Projekt InterOpera arbeitet auf eine standardisierte Umsetzung der Verwaltungsschale (VWS) in der Praxis hin und startet mit einer Laufzeit von 30 Monaten. Forscherinnen und Forscher erarbeiten zusammen mit der Industrie einheitliche Methoden zur Umsetzung der Verwaltungsschale in der Praxis.
Durchgeführt vom Steinbeis Europa Zentrum, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA  und dem vom VDE DKE getragenen Standardization Council Industrie 4.0 leistet die Initiative einen konkreten Beitrag zum Handlungsfeld Interoperabilität in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0. 

InterOpera sucht Anwendungsfälle für Teilmodellprojekte

  • Wollen Sie die Effizienz Ihrer Produktion über die Einführung von Verwaltungsschalen steigern?
  • Brauchen Sie methodische Hilfestellung bei der Entwicklung von Teilmodellen der Verwaltungsschale?
  • Wollen Sie bei der Standardisierung von Teilmodellen der Verwaltungsschale mitwirken?
  • Forschen Sie zu Industrie 4.0 und möchten Theorie in die Praxis umsetzen?
  • Haben Sie konkrete Ideen, für welche Zwecke Verwaltungsschalen beziehungsweise Teilmodelle gewinnbringend in der Produktion oder im Rahmen anderer Geschäftsprozesse eingesetzt werden können?

Dann senden Sie uns bis zum 22.04.2022 das ausgefüllte Ideenskizzen-Formular per E-Mail  zu. Von den eingereichten Anwendungsfällen werden die relevantesten vom Projektkonsortium mit Unterstützung eines Projektbeirats in einem transparenten Verfahren ausgesucht und als einzelne Teilmodellprojekte ausgeschrieben. Die Ausschreibung dient der Findung eines Methodenberaters, der über einen Zeitraum von sechs Monaten in Zusammenarbeit mit dem Anwendungsfalllieferanten bei der Umsetzung des Teilmodellprojekts in Form einer Verwaltungsschale in die Praxis maßgeblich mithilft und methodisch berät. Der Projektbeirat setzt sich aus Vertretern der Plattform Industrie 4.0 sowie Organisationen im Umfeld der Plattform zusammen. 

 

Virtuelle Infoveranstaltungen zum Projekt InterOpera und der Ideenskizzenaufrufphase sind aktuell in der Planung und die Registrierungslinks werden hier veröffentlicht, sobald die Termine feststehen.

 

Hier geht es zu unserem Ideenskizzen Formular und dem PDF mit den Datenschutzrichtlinien.

 

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Ideenskizzen Formular
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Datenschutzrichtlinien zur Ideenskizze
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Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Austausch.

 

Erstkontakt für die Zusendung der ausgefüllten Ideenskizzen-Formulare:

Regina Hüttner

Steinbeis Europa Zentrum

info@interopera.de

 

Vom innovativen Konzept zur Praxis -

Standardisierte Teilmodelle der Verwaltungsschale

Das Projekt erarbeitet Best Practices für Teilmodelle der Verwaltungsschale und ruft produzierende Unternehmen zur Beteiligung auf.

Unser Ziel

Die Entwicklung von 50 konkreten, praktikablen und interoperablen Teilmodellen der Verwaltungsschale entlang des Referenzarchitekturmodells 4.0 (RAMI 4.0) für möglichst viele Geschäftsprozesse in der Fertigungs- und Prozessindustrie

Verbesserungen durch mehr Interoperabilität und die VWS:

  • Steigerung der Produktivität und Effizienz in der Industrie 4.0
  • Senkung der Integrationskosten in Wertschöpfungsnetzwerken über verschiedene Hersteller hinweg
  • Konkreter Mehrwert für Unternehmen durch Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen und Erschließung neuer Marktsegmente
  • Untereinander kommunikationsfähige VWS-Konzepte durch ein standardisiertes Format für die Darstellung von Digitalen Zwillingen

Unsere Projektvision

Wie sieht unsere Vision für die Zukunft der Industrie 4.0 aus:

  • Beitrag leisten zum Handlungsfeld der Interoperabilität in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0
  • Flexiblere Produktion und Ressourceneffizienz unterstützen mit standardisierten Teilmodellen & Interoperabilität
  • Teilmodelle als alltägliches Engineering Skill etablieren
  • Erweitertes Verständnis und breitere Akzeptanz für die Verwaltungsschale und ihre Anwendung
  • Teilmodelle der Verwaltungsschale werden die „Lingua Franca“ der semantischen Interoperabilität von Industrie 4.0
  • Kunden sollen langfristig von den Teilmodellen profitieren und aktiv bei der Entwicklung weiterer Modelle mitwirken

 

Mehr Informationen zu InterOpera und dem Konzept der standardisierten Teilmodellen der VWS finden Sie hier in unserer ersten Pressemitteilung:

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Pressemitteilung InterOpera.pdf
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Ihre Projektansprechpartner:

 

Projektkoordination, Netzwerkaufbau für I4.0-Wertschöpfungsnetze

Alexandra Fezer

Steinbeis Europa Zentrum

alexandra.fezer@steinbeis-europa.de

Tel: +49 711 123 4027

 

Entwicklung & Validierung methodischer Ansätze zur Erstellung von Teilmodellen

Olga Meyer

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA 

olga.meyer@ipa.fraunhofer.de

Tel: +49 711 970 1068

 

Rollout und Überführung in die Standardisierung

Dr. Jens Gayko

Standardization Council Industrie 4.0 

jens.gayko@vde.com 

Tel: +49 69 630 8468

Verortung im Leitbild 2030 der Plattform Industrie 4.0:

Auf Initiative von und mit Unterstützung der Plattform Industrie 4.0 und ihrer Partner ZVEI, VDMA und Bitkom steht das InterOpera-Konzept im direktem Zusammenhang mit dem Leitbild der Industrie 2030 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Förderhinweis: Das Projekt „InterOpera“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Durchgeführt wird das Projekt vom Steinbeis Europa Zentrum, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und dem vom VDE DKE getragenen Standardization Council Industrie 4.0 in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 und ihrer Partner ZVEI, VDMA, und Bitkom in der Zeit von März 2021 bis August 2023.